- Fortsetzung der Reihe „Industrieorte der Transformation“
- Minister Pinkwart zu Gast bei Evonik dem führenden Unternehmen der Spezialchemie
- Langjähriges Engagement im sozialpartnerschaftlichen Verbund für die Zukunftsfähigkeit von Investitionen.
Marl, 06. August 2021 – Im Rahmen der Reihe „Industrieorte der Transformation“ von Zukunft durch Industrie besuchte Prof. Dr. Andreas Pinkwart, Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, gemeinsam mit Fabian Zachel, stv. Vorsitzender von Zukunft durch Industrie, das weltweit führende Unternehmen der Spezialchemie Evonik in Marl. Begrüßt wurde der Minister von Thomas Wessel, Personalvorstand und Arbeitsdirektor von Evonik, und von Gerhard Ribbeheger, IG BCE-Vertrauensmann und Betriebsratsvorsitzender des Gemeinschaftsbetriebs Marl.
Am größten Produktionsstandort des Unternehmens zeigte Evonik auf, wie elementar sichere und belastbare Rahmenbedingungen für die Zukunft der Industrie sind. Im engen sozialpartnerschaftlichen Verbund engagiert sich das Unternehmen gemeinsam mit den ArbeitnehmerInnen, um die nachhaltige, innovative Wertschöpfung vor Ort weiter auszubauen.
Wirtschafts- und Innovationsminister Pinkwart: „Eine erfolgreiche Transformation am Industriestandort Nordrhein-Westfalen gelingt nur durch wirtschaftliche und ökologisch nachhaltige Investitionen. Dafür benötigen wir verlässliche Rahmenbedingungen, die den Unternehmen langfristig Planungssicherheit geben. Modernste Anlagen schaffen attraktive, hochqualifizierte Arbeitsplätze im Ruhrgebiet und ermöglichen entscheidende Schritte hin zur Klimaneutralität.“ Die enge sozialpartnerschaftliche Zusammenarbeit unterstützt dies.
„Evonik kann auf das Engagement und das Knowhow der Kolleginnen und Kollegen am Standort zählen. Tarifbindung und Mitbestimmung stärken die Innovationskraft im Unternehmen, das auch in Zukunft ein Aushängeschild für die hochtechnologische Wertschöpfung in der Region ist.“ betont Gerhard Ribbeheger.
Der Standort steht dabei als einer der größten Chemiestandorte in Deutschland stellvertretend für die Vernetzung der Industrie. 17 weitere Unternehmen und 100 Standorte schaffen einen engen stofflichen sowie energetischen Verbund und nutzen dabei elementare Technologien wie die Kraft-Wärme-Kopplung, um ressourceneffizient zu arbeiten. Der Minister-Besuch bei Evonik wurde von der Initiative Zukunft durch Industrie auf den Weg gebracht. „Unternehmen wie Evonik gilt es auf dem Weg zu einer nachhaltigen, innovativen Industrie zu unterstützen. Wer gemeinsam mit allen Akteuren mit gutem Beispiel voran geht, setzt wichtige Zukunftsimpulse für die gesamte Industrie in NRW. “, betonte Fabian Zachel, stv. Vorsitzender von Zukunft durch Industrie.
Vor der Veranstaltung wurden alle Beteiligten, die nicht geimpft sind, negativ auf Corona getestet. Die Veranstaltung fand unter Einhaltung der Corona-Hygiene-Maßnahmen statt.
Informationen zu Evonik
Evonik ist ein weltweit führendes Unternehmen der Spezialchemie. Der Konzern ist in über 100 Ländern aktiv und erwirtschaftete 2020 einen Umsatz von 12,2 Mrd. € und einen Gewinn (bereinigtes EBITDA) von 1,91 Mrd. €. Dabei geht Evonik weit über die Chemie hinaus, um den Kunden innovative, wertbringende und nachhaltige Lösungen zu bieten. Rund 33.000 Mitarbeiter verbindet dabei ein gemeinsamer Antrieb: Wir wollen das Leben besser machen, Tag für Tag.
Über Zukunft durch Industrie e.V.
Zukunft durch Industrie e.V. ist eine unabhängige, gemeinnützige und gesamtgesellschaftliche Initiative. Der Verein setzt sich für eine nachhaltige, innovative Zukunft für die Industrie in NRW ein. Um diese zu erreichen, initiiert Zukunft durch Industrie als Kommunikationsplattform einen zielgerichteten Dialog mit jungen Menschen und der Gesellschaft, etabliert einen fachlichen Austausch und vernetzt Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft. Durch maßgeschneiderte Veranstaltungsformate wird die Industrie in NRW dabei erlebbar gemacht. Besonders die Chancen sowie die ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeit, welche die Industrie bietet, werden dabei in den Mittelpunkt gestellt. Der im Jahr 2010 gegründeten Initiative gehören über 150 Mitglieder an – Unternehmen ebenso wie Hochschulen, Verbände, Gewerkschaften, Privatpersonen und Vereine.
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