Vorstand

Vorstand

Vorsitzender des Vorstands
Fabian Zachel, Head of Public Affairs, Flughafen Düsseldorf GmbH, Düsseldorf

„Unser Kernthema, die Relevanz und die Rolle von Industrie in Wirtschaft und Gesellschaft deutlich zu machen und insbesondere Verständnis und Begeisterung bei jungen Menschen zu wecken, ist aktueller denn je. Zur erfolgreichen Bewältigung der laufenden Transformationsprozesse in Industrie, Wirtschaft und Gesellschaft ist eine neue Kommunikationskultur entscheidend. Dabei laden wir alle Interessengruppen zum intensiven Austausch und einer fruchtbaren Kooperation ein.“

Stellvertretende Vorsitzende des Vorstands

Sabrina Herrmann, Sprecherin der Siemens Niederlassung Düsseldorf und Leiterin Smart Infrastructure Region West, Siemens AG

„Ohne Industrie keine Zukunft - ohne Austausch kein Dialog. Nicht nur der allgemeinen Bevölkerung, sondern besonders jungen Menschen möchte ich näherbringen, wie wichtig eine innovative Industrie ist, um unseren Wohlstand im Land zu erhalten.“

Stellvertretende Vorsitzende des Vorstands

Daniela Jansen, politische Sekretärin, IG Metall; Konzernbeauftragte für die thyssenkrupp AG​

„Die sozial-ökologische Transformation von Industrie ist eine Herzensangelegenheit für mich. Gute Arbeitsplätze in unserer Industrie sind nur sicher, wenn sie nachhaltig und im besten Fall mitbestimmt sind. Dazu brauchen wir den Dialog mit den Gewerkschaften in NRW."

Martin-Sebastian Abel, Senior Manager, Prokurist, KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

„Mein Vater war Facharbeiter und Betriebsrat in der Stahlindustrie. Als Dreher war er stolz auf seine Arbeit. Daher war die Industrie und ihre Zukunft bei uns zu Hause immer Thema, besonders Ende der 90er Jahre als viele Betriebe den Preiswettbewerb nicht mehr mitgehen konnten und abwanderten. Heute gibt es ähnliche Herausforderungen. Neben Standortbedingungen und Regulierung brauchen wir eine Akzeptanz für Industrie und einen Dialog über die Notwendigkeit und Chancen, die uns die Arbeitsplätze bringen. Wir haben alle Voraussetzungen, um die Zukunft positiv und nachhaltig zu gestalten."

Dr. Charlotte Beissel, Mitglied des Vorstands und Arbeitsdirektorin​, Stadtwerke Düsseldorf AG​

„Wir müssen die Zukunft unserer Industrie strategisch und branchenübergreifend denken. Thematische Schwerpunkte sind Digitalisierung, geeignete Infrastrukturen und Fachkräftegewinnung. Unternehmensseitige Kooperationen in diesen Bereichen sind ein wesentlicher Schlüssel für den Erhalt von Wettbewerbsfähigkeit und Standortattraktivität. Dafür setze ich mich in unserer gemeinsamen Initiative aktiv ein."

Michael Hellmann, Produktions- und Standortleiter, Mercedes-Benz Werk Düsseldorf

„Die Industrie war und ist eine wichtige Stütze der deutschen Wirtschaft und entscheidend für die Weiterentwicklung unserer Gesellschaft und unseres Wohlstandes. Durch einen kontinuierlichen Austausch und Dialog lassen sich industrie- und gesellschaftspolitische Entwicklungen bestmöglich verbinden und nachhaltig gestalten."

 

Marion Hörsken, Geschäftsführerin Abteilung Branchenbetreuung, IHK Düsseldorf

„Industrie braucht nicht nur die richtigen Rahmenbedingungen am Standort, sie braucht auch Akzeptanz. Die kommt nicht von alleine. Industrie und Bevölkerung sollten miteinander ins Gespräch kommen, um über die vielfältigen Herausforderungen zu sprechen und - vielleicht sogar gemeinsam - Lösungen zu finden. Unsere Lebensqualität kann nur durch eine starke und innovative Industrie gesichert werden. Um das einer breiten Öffentlichkeit zu vermitteln, bietet Zukunft durch Industrie eine hervorragende Plattform.“

Nikolai Juchem, Unternehmensberater

„Eine gesunde und wettbewerbsfähige Industrie ist Rückgrat unseres Wohlstands und Grundlage für Wachstum und Beschäftigung. Damit diese positiven Aspekte greifen können, bedarf es einer hohen Akzeptanz und Aufgeschlossenheit für technologischen Fortschritt in der Bevölkerung. Voraussetzung dafür ist offene und transparente Kommunikation, die eine Abwägung von Für und Wider industrieller Projekte möglich macht. Diesen Ansatz möchte ich voranbringen.“

Simone Konjkav, Geschäftsführerin, IMR Innovative Metal Recycling GmbH​

„Gerade jungen Menschen ist die Bedeutung der Industrie in Deutschland und die damit verbundenen Möglichkeiten am Arbeitsmarkt nicht bewusst. Mir liegt eine augenöffnende Kommunikation der beruflichen Möglichkeiten am Herzen. Gleichzeitig möchte ich dadurch einen aktiven Beitrag zur Reduzierung des Fachkräftemangels und zur Industrieakzeptanz leisten.“

Robert Lamers, Geschäftsführender Gesellschafter, Fortin Mühlenwerke GmbH  & Co.KG​

„Für mich bedeutet Industrie Wohlstand für die Gesellschaft. Mein Ziel ist es, die Akzeptanz von Industrie weiter zu fördern. Industrie hat in den nächsten Jahren große Herausforderungen zu meistern, aber auch enorme Chancen hier am Standort Deutschland.“

Nicole Riggers, Mitglied des Aufsichtsrates, IKB Deutsche Industriebank AG

„Junge Menschen bedeuten Zukunft und sie wollen die Zukunft gestalten, partipzipieren und sich einbringen. Es gilt, ihr Interesse für eine spannende und vielseitige Branche zu wecken. Ihnen die Welt der Industrie zu vermitteln und zu verdeutlichen, wie sehr diese mit unserem täglichen Leben verquickt ist und das NRW ein wichtiger Industriestandort ist, dafür will ich mich einsetzen.“

 

Dr. Andreas Bruns, ehem. Werksleiter Holthausen der Henkel AG & Co. KGaA, Ehrenmitglied des Vorstands

„Wir müssen dem ‚normalen Bürger‘, der keine technische Ausbildung hat, wieder verständlich machen, dass viele Dinge mit denen er im Alltag umgeht und die ihm wichtig sind, nur Dank einer gesunden Industrie möglich sind.“

Jürgen Büssow, Regierungspräsident a.D., Ehrenmitglied des Vorstands

„Ich bin der Überzeugung, dass wir eine Industriegesellschaft sind und auch bleiben wollen. Dadurch sichern wir gesellschaftliche Wohlfahrt und Arbeitsplätze. Gleichzeitig wollen wir eine umweltverträgliche Industrie. Als langjähriger Leiter einer Behörde, die für die Genehmigung und Kontrolle von Industrieanlagen zuständig war, ist mir das sehr bewusst. Auftretende temporäre Zielkonflikte müssen offen benannt werden. Nur wenn die Interessen ehrlich aufgezeigt werden, können wir in öffentlichen Diskursen Interessenausgleiche herstellen, die von der Bevölkerung unterstützt werden und damit Legitimation erfahren. Die Allianz ‚Zukunft durch Industrie‘ kann dafür einen wirksamen Beitrag leisten.“